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Liucura und Icalma

von Martin Mergili

Karte
Allgemeine Infos

Hat man, von Curacautín kommend, die Cuesta las Raices über- bzw. durchquert und setzt die Fahrt in Richtung argentinischer Grenze fort, so fällt ein Wechsel in der Landschaft auf: die Südbuchenwälder sind weniger dicht, unbewaldete Flächen werden nicht nur direkt am Talboden, sondern auch an den Hängen immer häufiger, und zum Teil sind fast reine Araukarienbestände sowie parkartige Landschaften zu sehen: Wiesen, die von Araukarien als einzigen Bäumen durchsetzt sind. Hier ist ein gewisser Effekt des Regenschattens der Anden mit ihren hohen Vulkanen zu bemerken. Allerdings betragen die durchschnittlichen Jahresniederschläge zum Teil noch über 1000 m und wird das Gebiet um Lonquimay, Liucura und Icalma agrarisch genutzt, so dass es nicht immer einfach ist die natürlichen von den menschlichen Einflüssen zu trennen.

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Östlich der Vulkane

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Typische Landschaft zwischen Liucura und Icalma: während der Talboden vor allem viehwirtschaftlich genutzt wird, sind die Hänge von teilweise lockeren Beständen aus laubwerfenden Südbuchen und Araukarien bedeckt.

Referenzen und Links

Englischsprachiger Wikipedia-Artikel zum Lago Icalma [Quelle öffnen]

Spanischsprachiger Wikipedia-Artikel zum Río Bío-Bío [Quelle öffnen]