Monte San Valentín

von Martin Mergili

Mit einer (umstrittenen) Höhe von 4058 m ist der Monte San Valentín der höchste Gipfel des chilenischen Patagonien. Er begrenzt das Nördliche Patagonische Eisfeld in Richtung Norden, wobei vor allem die nördliche und die östliche Flanke sehr steil abfallen. Der Berg ist extrem abgelegen und deshalb am besten aus der Luft zu sehen. Auf Linienflügen zwischen Puerto Montt und Punta Arenas bietet ein Fensterplatz an der Ostseite diese Möglichkeit.

Luftaufnahme des Monte San Valentín

Diese Luftaufnahme zeigt den nördlichsten Teil des Nördlichen Patagonischen Eisfeldes mit dem Gipfel des Monte San Valentín im linken Bildbereich. Blick in Richtung Osten.

3D-Ansicht des Nördlichen Patagonischen Eisfeldes im Bereich des Monte San Valentín

Mit Hilfe dieser 3D-Darstellung kannst du verschiedene Blickwinkel wählen. Verwende die linke Maustaste zum Drehen, das Mausrad zum Zoomen und die rechte Maustaste zum Verschieben der Ansicht.

Der nordöstliche Rand des Eisfeldes wird durch ein System von Auslassgletschern und zugehörigen Gletscherseen geprägt. Zur Entstehungsgeschichte dieser vor allem glazial geprägten Landschaft sei auf die Systembetrachtung der südlichen patagonischen Anden verwiesen.

Diese Szene wurde mit dem QGIS und Qgis2threejs Plugin erstellt, und verwendet die folgenden Bibliotheken: three.js http://threejs.org/ (LIZENZ) und Proj4js http://trac.osgeo.org/proj4js/ (LIZENZ). Hintergrund: Bing Aerial.

Monte San Valentín auf andeshandbook.org [Quelle öffnen]

Englischsprachiger Wikipedia-Artikel zum Monte San Valentín [Quelle öffnen]